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Schulkinowoche Bayern

Schulkinowoche Bayern

19. SchulKinoWoche Bayern
nächster Termin 16. - 27. März 2026

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Moon der Panda

Inhalt
Der zwölfjährige Großstadtjunge Tian hat keine Freunde und spielt lieber auf seiner Konsole, als für die Schule zu lernen. Sein Vater Fu, ein erfolgreicher Geschäftsmann, fordert bessere Schulleistungen von ihm und schickt Tian und dessen jüngere Schwester Liya zur Großmutter aufs Land. Die 80-jährige Nai Nai wohnt in einem Holzhaus auf Stelzen in den Bergen Sichuans. Dort soll Tian endlich in Ruhe lernen. Moralische Unterstützung bekommt er von seiner Mutter Emma, einer französischen Kunstdozentin. Beim Holzsuchen im Bambuswald entdeckt Tian einen Jung-Panda, der von seiner Mutter vernachlässigt wird. Moon nennt Tian das zutrauliche Tier. Er besucht den Bären immer wieder, bringt Möhren mit und spielt mit ihm. Allerdings darf niemand davon wissen, denn in China ist es verboten, sich Pandas zu nähern, da sie zu den bedrohten Tierarten gehören. Derweil befürchtet Tian, dass sich die zerstrittenen Eltern trennen könnten. Doch dann entdecken die Eltern die verbotene „Freundschaft“ zwischen Tian und Moon.

Umsetzung
Der französische Regisseur Gilles de Maistre knüpft mit seinem jüngsten Werk an seine Vorgängerfilme an, die von Beziehungen zwischen Heranwachsenden und wilden Tieren erzählen. Abermals hat er dabei mit echten Tieren gedreht und auf digitale Spezialeffekte ebenso verzichtet wie auf eine Vermenschlichung der gezeigten Tiere, so dass der abenteuerliche Kinder- und Familienfilm recht authentisch wirkt. In den Szenen, die das gemeinsame Herumtollen des Jungen und des Pandas zeigen, erobert der tapsige Jungbär sofort die Herzen der Zuschauenden. Zwischendurch zeigt die Kamera immer wieder idyllische Aufnahmen der imposanten Berg- und Waldlandschaften Sichuans, in denen die geschützten Bären leben. Die warmherzige Stimmung wird unterstrichen durch die behutsame Filmmusik von Armand Amar, der in dramatischen Szenen wirkungsvolle Akzente setzt, ohne allzu plakativ zu werden.

Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
Der Panda ist das Wappentier der Umweltschutzorganisation WWF und gilt heute als weltweites Sinnbild für Natur- und Umweltschutz. Warum eignet sich der tapsige Bär dafür besonders gut? Der Film tritt nachdrücklich für eine friedliche Koexistenz von Mensch und Tier ein, zeigt aber auch die Grenzen der „Freundschaft“ zwischen Kindern und gefährdeten Wildtieren auf. Wieso ist es für das Überleben der Pandas so wichtig, die Kontakte zu Menschen zu minimieren? MOON, DER PANDA beschreibt anschaulich den enormen Leistungsdruck für viele Kinder in den Schulen im heutigen China. Was sind die gesellschaftlichen Hintergründe für den hohen Druck, den Vater Fu auf seinen Sohn ausübt? Durch die Freundschaft mit Moon gelingt es Tian, seine Außenseiterposition zu überwinden und sich mit ambitionierten Recherchen Respekt zu erarbeiten. Fallen den Kindern weitere Beispiele ein, wie intensive Begegnungen mit Fauna und Flora helfen können, neuen Mut zu schöpfen? Der Film betont wiederholt den scharfen Gegensatz zwischen Großstadt und freier Natur. Wie wird dabei der Kontrast ins Bild gesetzt?

Seitenspalte

Frankreich, Belgien 2024

Regie:
Gilles de Maistre

Laufzeit:
100 Minuten

Genre:
Kinder- und Familienfilm, Tierfilm, Abenteuerfilm

FSK:
ab 6 Jahre

Schulunterricht | Altersempfehlung:
ab 3. Klasse | ab 8 Jahre

Themen:
Familie, Natur, Tiere, Naturschutz, Einsamkeit, Ökologie, Vertrauen, Wissenschaft

Unterrichtsfächer:
Deutsch, Sachkunde, Biologie, Erdkunde, Ethik

Unterrichtsmaterial:
https://filmisch.online/lehrerinnen/filme/film-detail/moon-der-panda


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Medienabteilung
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E-Mail: schulkinowoche@isb.bayern.de

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