Eröffnung der 18. SchulKinoWoche Bayern 2025
Am Freitag, 28. März 2025 | 09:00 – 13:00 Uhr | Kino Cinecittà in Nürnberg
Die 18. SchulKinoWoche Bayern wird am 28. März in Nürnberg eröffnet. Vertreter aus dem Kulturministerium und von Vision Kino werden den offiziellen Start zur bayernweiten Filmbildungsinitiative bekannt geben und die Schulklassen begrüßen. Mit Gästen aus Politik, Bildung und Film wird die Eröffnung nicht nur den offiziellen Start der SchulKinoWoche Bayern markieren, sondern auch eine Plattform für den Austausch bieten. Starten wird die 18. SchulKinoWoche gleich mit zwei Filmen: Dem Spielfilm „Grüße vom Mars“ für Schülerinnen und Schüler der Klassen 3. bis 6. sowie dem Dokumentarfilm „Riefenstahl“ für Jugendliche ab der 11. Jahrgangsstufe. Zu beiden Filmen haben wir Gäste aus Film und Produktion eingeladen, die mit Workshops und Gesprächen weitere Einblicke in die Entstehung und Thematik der Filme geben.
Film 1:
Für alle Schulen ab der 3. Klasse bis 6. Klasse
Grüße vom Mars
Deutschland 2024 | Regie: Sarah Winkenstette | 84 Min
Tom ist zehn und anders. Er mag keine Veränderungen, keine Dinge, die rot sind, und alles Laute wird ihm rasch zu viel. Sein Spezialgebiet ist der Weltraum. Als seine Mutter überraschend nach China muss, soll Tom mit den Geschwistern Nina und Elmar zu Oma und Opa aufs Land ziehen. Für Tom eine Katastrophe. Damit er es aber trotzdem schafft, schenkt seine Mutter ihm ein Logbuch und schlägt vor, die Reise zu den Großeltern als Probe-Marsmission zu sehen.
Auch wenn es manchmal wirkt, als ob wir von fremden Planeten kommen, zeigt der humorvolle Film, wie Kooperation und Kommunikation dazu beitragen, dass Anders- und Einzigartigkeiten zur Stärke werden.
Themen: Astronomie, Abenteuer, Familie, Forschung, Inklusion, Konflikt, Neuanfang, Träume und Ziele, Weltall, Zuhause, Zusammenhalt
Unterrichtsfächer: Deutsch, Kunst, Mathematik, Religion, Ethik, Sachunterricht
Film 2:
Für die Oberstufe ab der 11. Klasse
Riefenstahl
Deutschland 2024 | Regie: Andres Veiel | 116 Min.
Eiskalte Propagandistin des Bösen oder unpolitische Künstlerin? In seinem Dokumentarfilm beleuchtet Andres Veiel das Phänomen Leni Riefenstahl. Neues Archivmaterial bringt nicht zuletzt Erkenntnisse über die Nachkriegszeit, in der sich Hitlers Lieblingsregisseurin mal mehr, mal weniger erfolgreich zum Opfer stilisierte. Ihre totalitäre Ästhetik des Schönen und Starken wirkt bis heute nach und der Film stellt die Frage nach der politischen Verantwortung von Kunst.
Themen: Filmgeschichte, Filmsprache, Fotografie, Nationalsozialismus, Schuld (und Sühne), Verantwortung
Unterrichtsfächer: Deutsch, Geschichte, Politik, Sozialkunde, Religion, Ethik, Kunst