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Schulkinowoche Bayern

Schulkinowoche Bayern

15. SchulKinoWoche Bayern
4. bis 15. Juli 2022

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10 Milliarden – Wie werden wir alle satt? (teilweise OmU)

Inhalt
Die Weltbevölkerung wächst, in nicht all zu ferner Zukunft werden vermutlich zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Wird es dann genug Nahrungsmittel geben? Wie lässt sich ausreichend Essen für alle erzeugen und Hunger am effektivsten bekämpfen? Die Suche nach Antworten auf diese Fragen führt Filmemacher Valentin Thurn rund um den Globus. Bei seiner Reise trifft er Großfarmer und Kleinbauern/innen, Börsenspekulanten und Ökolandwirte, Genforscher/innen und Stadtbewohner/innen, die urbane Landwirtschaft betreiben. Sie alle arbeiten an Lösungsansätzen für die Überlebensfrage der Zukunft, einige verursachen durch globale Wechselwirkungen allerdings neue Probleme. Am Ende seiner Recherche gelangt Valentin Thurn für sich zu der Erkenntnis, dass die Lösung der großen Probleme nur im Kleinen liegen kann – auch bei den Menschen, die sich mit Gemeinsinn in lokalen, urbanen Projekten engagieren.

Umsetzung
Ähnlich wie schon bei seinem vorherigen Dokumentarfilm über die Verschwendung von Lebensmitteln, TASTE THE WASTE (2011), führt Valentin Thurn als Erzähler durch den Film und taucht selbst vor der Kamera auf. In seinem Voice-Over-Kommentar offenbart der Regisseur eine klare Meinung, die sich auch durch den stimmungsvollen Einsatz der Musik und durch die kontrastive Montage ausdrückt. Gleichzeitig informiert der Film ausführlich, indem die zentralen Bereiche der Lebensmittelproduktion als einzelne Glieder einer globalen Produktionskette, in Kapitel unterteilt, dargestellt werden. Seine Protagonisten/innen, die jeweils für die unterschiedlichen Bereiche stehen, inszeniert Thurn im Zusammenhang mit ihrer Arbeits- und Lebenswelt und lässt den Zuschauern/innen Zeit für Beobachtungen. So dient das Zusammenspiel aus Gesprächen, Kommentar und filmischen Mitteln dem Ziel, komplexe Zusammenhänge und Wechselwirkungen begreifbar zu machen und das grundsätzliche Dilemma herauszustellen: Frische und gesunde Nahrungsmittel müssen effizient, zugleich aber auch nachhaltig und bezahlbar für alle produziert werden.

Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
10 MILLIARDEN – WIE WERDEN WIR ALLE SATT? vermittelt die große Dringlichkeit mit der nach Lösungen für die Überlebensfrage der Zukunft gesucht werden muss. Zugleich gibt der Film umfassende Einblicke in das Thema Nahrungsmittelproduktion und Ernährungssicherheit und zeigt eigene Handlungsmöglichkeiten auf. So unterstützt der Film die Schüler/ innen darin, naturgeographische, ökologische, politische, wirtschaftliche und soziale Gegebenheiten und Zusammenhänge als ein Gefüge zu verstehen, innerhalb dessen sich die Menschen den spezifischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellen und ihre Verantwortung wahrnehmen müssen. Anhand des Films lässt sich verdeutlichen, welche Herausforderungen die zunehmende Urbanisierung an die zukünftige Ernährungssicherung der Weltbevölkerung stellt. Dabei können nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen in den Blick genommen werden, die die Zukunftsstädte bergen: Welche Beiträge liefern Wissenschaft und Forschung, welche technischen Innovationen gibt es bereits und welche Rolle spielt die Vernetzung und das Engagement der Stadtbewohner/innen? Und wie könnten Beispiele hierfür auf die Lebensrealität der Schüler/innen übertragen werden?

 

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Deutschland 2015

Regie:
Valentin Thurn

Laufzeit:
107 Minuten

Genre:
Dokumentarfilm

FSK:
ohne Altersbeschränkung

Schulunterricht | Altersempfehlung:
8. bis 13. Klasse | ab 13 Jahre

Themen:
Ernährung, Agrarwirtschaft, nachhaltige Landwirtschaft, Globalisierung, Biotechnologie, Gentechnik, Nachhaltigkeit, Verantwortung, Klimawandel

Unterrichtsfächer:
Naturwissenschaften, Biologie, Geografie, Philosophie/Ethik, Gesellschaftslehre, Deutsch

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